Meta-Werbeanzeigen: 9 teure Fehler und wie du sie vermeidest

 
 
Vermeide diese 9 typischen Ads-Fehler
 

9 typische Fehler bei Meta Werbenanzeigen, die du vermeiden solltest, denn sie können teuer werden.

Es gibt ein paar typische Stolperfallen, die ich jeden einzelnen Tag sehe.
Und ja: Genau diese Fehler sorgen dafür, dass Ads nicht performen, Leads ausbleiben und du am Ende denkst: „Ads funktionieren bei mir nicht.“

Spoiler: Doch, tun sie. Wenn du weisst, was du tust.

Bereit herauszufinden, welche Fehler du sofort abstellen solltest und wie deine Ads endlich Wirkung zeigen?

In 80 % der Fälle liegt es nicht an deinem Angebot. Die meisten verbrennen ihr Budget nicht wegen Meta, sondern wegen klassischer Anfängerfehler, die man mit hätte vermeiden können.

In diesem Artikel zeige ich dir die 9 häufigsten (und teuersten) Fehler bei Meta-Werbeanzeigen.

 

Inhaltsverzeichnis

  • Fehler 1: Warum die meisten Ads scheitern, bevor sie überhaupt starten

  • Fehler 2: Der unsichtbare Faktor, der über Erfolg oder Frust entscheidet

  • Fehler 3: Der Grund, warum viele Coaches Ads nur gelegentlich schalten und damit scheitern

  • Fehler 4: Das fehlende Puzzleteil, das 90 % der Unternehmer:innen ignorieren

  • Fehler 5: Der unterschätzte Hebel, den fast niemand nutzt

  • Fehler 6: Der Denkfehler, der deine Zielgruppen komplett ins Leere laufen lässt

  • Fehler 7: Die hartnäckigsten Ads-Mythen und weshalb sie dich sabotieren

  • Fehler 8: Warum „einfach mal probieren“ dich teuer zu stehen kommt

  • Fehler 9: Der Ort, an dem Profis ihre Ads erstellen und Anfänger ihr Geld verlieren

  • So schaltest du Meta Ads richtig:
    Ein klarer, einfacher Fahrplan, verständlich und praxisnah.

  • Dein nächster Schritt:
    Wie du jetzt ins Tun kommst, ohne ins Chaos zu rutschen.

 

Werbeanzeigen Fehler Nr. 1

Den blauen "Beitrag bewerben"-Button nutzen

Du kennst ihn. Diesen verführerischen blauen Button unter jedem Post: "Beitrag bewerben". Facebook erinnert dich ständig daran. "Erreiche mehr Menschen!", steht da. "Nur 5 € am Tag!" Klingt gut, oder?

Ist es aber nicht.

Dieser Button ist eine Falle, eine gut gemeinte vielleicht, aber trotzdem eine Falle.

Warum der "Beitrag bewerben"-Button problematisch ist:

Du hast keine Kontrolle über die Zielgruppe
Der Button zeigt deine Anzeige einfach "mehr Menschen". Aber wer sind diese Menschen? Keine Ahnung. Facebook entscheidet.

Du kannst kein Conversion-Ziel setzen
Du zahlst für Likes und Kommentare, aber nicht für Leads oder Verkäufe.

Du kannst kein Tracking einrichten
Kein Pixel, keine Custom Audiences, kein Retargeting. Du wirfst Geld raus und weisst nicht, was passiert.

Du kannst die Performance nicht auswerten
Wie viele Klicks? Wie viele Leads? Wie hoch der Cost-per-Lead? Keine Ahnung.

Was du stattdessen tun solltest:

Geh in den Werbeanzeigenmanager (auch Business Manager oder Meta Ads Manager genannt)

  • Erstelle dort deine Kampagne mit klarem Ziel

  • Wähle deine Zielgruppe bewusst aus

  • Richte Tracking ein

  • Miss deine Ergebnisse

Ja, das ist ein bisschen mehr Aufwand. Aber es ist der Unterschied zwischen "Geld verbrennen" und "Leads gewinnen".

 

Werbeanzeigen Fehler Nr. 2

Kein messbares Ziel haben

Stell dir vor, du steigst ins Auto und fährst einfach los. Ohne Ziel. Ohne Navi. Einfach geradeaus. Genau so fühlen sich viele Ads an, die ich sehe.

Die Frage, die du dir vor jeder Kampagne stellen musst:
"Was will ich mit dieser Anzeige erreichen?"

Mögliche Ziele:

  • Traffic: Menschen auf deine Website bringen

  • Leads: E-Mail-Adressen sammeln

  • Conversions: Verkäufe generieren

  • Reichweite: Bekanntheit aufbauen

Und nein, "mehr Sichtbarkeit" ist kein messbares Ziel.

Was du stattdessen tun solltest:

Definiere vor dem Start: Was ist der Erfolg dieser Kampagne?
Wähle das passende Kampagnenziel im Ads Manager
Schreib dir auf, welche Zahlen du erreichen willst (z. B. "50 Leads in 7 Tagen")
Miss nach 7 Tagen: Hast du dein Ziel erreicht?

Wichtig: Beurteile deine Anzeigen niemals nach Bauchgefühl oder nach nur wenigen Stunden. Gib ihnen mindestens 3-5 Tage Zeit und dann schau auf die Zahlen.

Bonus-Tipp:

Versuch nicht, dein 2.000-€-Coaching direkt an eine kalte Zielgruppe zu verkaufen. Das funktioniert nicht. Du kaufst ja auch keinen Porsche, weil du eine Anzeige gesehen hast.

Beginne die Kundenreise früher:
Ads → Freebie → E-Mail-Liste → Vertrauen aufbauen → Verkaufen

So gibst du viel weniger Geld aus und gewinnst trotzdem mehr Kunden.

 

Du fragst dich, wie du eine gute Facebook- oder Instagram-Anzeige schreibst, die nicht nur scrollend überflogen, sondern auch wirklich geklickt wird?

Ja, ich will mit Ads durchstarten

 

Werbeanzeigen Fehler Nr. 3

Nur sporadisch Ads schalten

Du launchst deinen Kurs. Du schaltest Ads. Der Launch läuft. Super.

Danach? Funkstille.

Drei Monate später launchst du wieder. Ads wieder an. Danach wieder aus.

Das ist, als würdest du nur zweimal im Jahr Sport machen und dich wundern, warum du nicht fit wirst.

Warum sporadische Ads problematisch sind:

  • Deine Liste wächst nicht kontinuierlich

  • Du baust keine konstante Sichtbarkeit auf

  • Bei jedem Launch startest du wieder bei null

  • Deine Conversion-Rate leidet, weil niemand dich kennt

Was du stattdessen tun solltest:

Schalte kontinuierlich Ads für einen Leadmagneten
Auch wenn du gerade nicht launchst. Bau deine Liste auf. Wärme Menschen auf. Dann verkaufen sich deine Launches fast von selbst.

Budgetbeispiel:
10-15 € pro Tag für einen Leadmagneten = 300-450 € im Monat = 50-150 neue Leads pro Monat = beim nächsten Launch hast du eine warme Liste von 600+ Menschen statt 50.

Das ist kein Luxus. Das ist die Grundlage für planbares Wachstum.

 

Werbeanzeigen Fehler Nr. 4

Kein Meta Pixel (FACEBOOK PIXEL) installiert

Das Meta Pixel (früher Facebook Pixel) ist so etwas wie die Brille für deine Ads. Ohne Brille siehst du nicht, was auf deiner Website passiert. Mit Brille siehst du alles.

Was das Pixel kann:

Tracking: Wer besucht deine Website? Wer trägt sich ein? Wer kauft?
Retargeting: Zeig Anzeigen nur Menschen, die schon auf deiner Website waren
Lookalike Audiences: Finde Menschen, die deinen besten Kunden ähneln
Conversion-Optimierung: Meta lernt, wer am ehesten kauft

Ohne Pixel?
❌ Keine Daten für Meta zum Lernen

Das Pixel zu installieren dauert 10 Minuten. Es nicht zu haben, kostet dich Hunderte von Euros an verschwendetem Budget.

Was du jetzt tun solltest:

Installiere das Pixel heute, auch wenn du noch keine Ads schaltest, denn so sammelt es bereits Daten. Wenn du dann Ads schaltest, startest du nicht bei null

👉 Hol dir meinen kostenlosen Techcheck für Meta Ads und finde in 5 Minuten heraus, was es für eine erfolgreiche Kampagne braucht.

 

Werbeanzeigen Fehler Nr. 5

Kein E-Mail-Marketing-Tool nutzen

Wenn du als Onlinekurs-Anbieter oder Coach Werbeanzeigen schaltest, dann zahlst du für die Reichweite oder dafür, dass sich Menschen in deine Email-Liste einschreiben. Du bekommst sogenannte Leads (Kontakte), die du immer wieder anschreiben darfst. Menschen, die du in deine Webinare einladen kannst, sie an Angebote erinnern kannst und die Vertrauen zu dir aufbauen. Vielleicht kaufen sie nicht gleich heute, aber wenn sie regelmässig von dir lesen, bleibst du in Erinnerung.

Warum E-Mail-Marketing so wichtig ist:

Du besitzt deine Liste - im Gegensatz zu Instagram-Followern
Du bist unabhängig vom Algorithmus
Du kannst Menschen immer wieder ansprechen
E-Mail-Marketing hat einen ROI von 42:1 (Quelle: Litmus, 2023)

Kein anderer Marketing-Kanal schafft das.

Was du brauchst:

Ein E-Mail-Marketing-Tool (z. B. ActiveCampaign, Kit, MailerLite)
Eine Willkommens-Sequenz (automatisierte E-Mails nach der Anmeldung)
Regelmässige Newsletter (1-2x pro Woche)

Ohne E-Mail-Liste machst du Ads nur zum Spass, nicht für Umsatz.


 

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Werbeanzeigen Fehler Nr. 6

Falsche Zielgruppen-Einstellungen

Früher war das detaillierte Targeting der heilige Gral. Frauen, 35-42, Interesse: Yoga, Meditation, Persönlichkeitsentwicklung, verheiratet, Hochschulabschluss...

Das war 2019. Wir haben jetzt 2025.

Meta hat viele Targeting-Optionen gestrichen. Und mit Andromeda (dem neuen Algorithmus) hat sich das Spiel komplett verändert.

Die neue Regel:

Breite Zielgruppen + viele kreative Varianten = bessere Ergebnisse

Was das bedeutet:

Alt: 10 enge Ad Sets mit jeweils 5.000 Personen
Neu: 1 breites Ad Set mit mind. 1.000.000+ Personen und vielen verschiedene Anzeigen-Creatives, damit Meta lernen kann, wer wirklich klickt.

Warum das funktioniert:

Meta ist mittlerweile extrem gut darin, die richtigen Menschen zu finden, wenn du dem Algorithmus genug Daten gibst.

Enge Zielgruppen = wenig Daten = schlechtes Lernen
Breite Zielgruppen = viele Daten = gutes Lernen

 

Werbeanzeigen Fehler Nr. 7

An Mythen glauben, die nicht stimmen

Das Internet ist voll von "Experten", die dir erzählen, was funktioniert und was nicht. Das Problem: Vieles davon stimmt einfach nicht.

Die häufigsten Mythen (und die Wahrheit):

Mythos #1: "Wenn du einmal mit Ads beginnst, musst du immer Ads schalten, sonst straft dich Facebook ab."

Wahrheit: Nein. Du kannst Ads jederzeit pausieren und wieder starten. Deine organische Reichweite wird nicht bestraft. Es fühlt sich nur so an, weil mit Ads natürlich mehr Menschen deine Posts sehen.

Mythos #2: "Videos performen immer besser als Bilder."

Wahrheit: Kommt drauf an. Manchmal performen Bilder besser. Manchmal Videos. Manchmal Karussells. Es kommt auf deine Zielgruppe, dein Angebot und deine Botschaft an. Deshalb testest du.

Mythos #3: "Ein Anzeigentext sollte maximal 300 Zeichen haben."

Wahrheit: Teilweise. Kurze Texte funktionieren für manche Zielgruppen. Aber ich habe auch schon 1.000-Zeichen-Texte gesehen, die besser performt haben, weil sie qualifizierte Leads angezogen haben.

Mythos #4: "Du brauchst mindestens 1.000 € Budget, um Ergebnisse zu sehen."

Wahrheit: Quatsch. Ich habe Kundinnen, die mit 10-15 € pro Tag starten und 50-100 Leads pro Monat bekommen. Das sind 300-450 € im Monat, keine 1.000 €.

Die wichtigste Lektion:

Glaub nicht alles, was irgendein selbsternannter Guru auf Instagram erzählt. Teste selbst. Schau auf deine Zahlen. Und entscheide dann.


Weiter Myhten über Facebook-Werbeanzeigen findest du in meinem Blogartikel: 7 Facebook Ads Mythen die du kennen musst

 

Werbeanzeigen Fehler Nr. 8

Geld in Werbeanzeigen stecken ohne Strategie

Du erstellst eine Anzeige. Du schaltest sie. Du hoffst. Das ist Glücksspiel. Kein Marketing.

Eine erfolgreiche Ads-Kampagne braucht mehr als nur eine Anzeige.

Die Zahnräder, die ineinandergreifen müssen:

1. Content & Sichtbarkeit
Hast du Content (Blog, Podcast, Instagram), den Menschen kennen?

2. Starker Leadmagnet
Ist dein Freebie wirklich so gut, dass Menschen ihre E-Mail-Adresse dafür hergeben?

3. Klickstarke Anzeige
Stoppt deine Anzeige Menschen beim Scrollen?

4. Konvertierende Landingpage
Wie gut wandelt deine Landingpage Besucher in Leads um?

5. Willkommens-Sequenz
Wie gut kannst du neue Abonnenten in deinem E-Mail-Marketing abholen?

6. Launch-Strategie
Wie führst du deine Liste zum Kauf?

Wenn nur ein Zahnrad fehlt oder nicht funktioniert, läuft das ganze System nicht.

Für dich heisst das: Bau dir erst ein Fundament (Leadmagnet, Landingpage, E-Mail-Tool), schalte dann Ads mit klarer Strategie. Miss, optimiere, skaliere

Ads sind ein Verstärker. Wenn dein Fundament nicht steht, verstärkst du nur das Chaos.

 

Werbeanzeigen Fehler Nr. 9

Meta-Werbeanzeigen nicht im Businessmanager erstellen

Viele Selbstständige schrecken vor dem Business Manager zurück.

"Das sieht so kompliziert aus."
"Kann ich das nicht einfacher machen?"

Die Antwort: Nein.

Der Business Manager ist nicht optional. Er ist notwendig.

Warum du den Business Manager brauchst:

Volle Kontrolle über Zielgruppen, Budget, Platzierungen
Tracking mit Pixel und Conversions
Custom Audiences und Retargeting
Detaillierte Auswertungen (was funktioniert, was nicht)
A/B-Tests für verschiedene Anzeigen-Varianten
Skalierung deiner erfolgreichen Kampagnen

Was passiert, wenn du den Business Manager nicht nutzt:

  • Du schaltest blind, ohne zu wissen, was funktioniert

  • Du kannst nicht retargeten

  • Du kannst nicht optimieren

  • Du verbrennst Geld

Ja, der Business Manager hat eine Lernkurve. Aber die Zeit, diesen korrekt einzurichten, lohnt sich tausendfach.

Wenn du Unterstützung brauchst: In meinem Workshop für Einsteigerinnen zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du dich im Business Manager zurechtfindest - ohne Technikfrust.

 

So schaltest du Meta Ads richtig

Du hast jetzt alle 9 Fehler gesehen. Du weisst, was du vermeiden musst.

Aber wie geht's richtig?

Erfolgreiche Facebook- und Instagram-Anzeigen zu erstellen ist mehr als nur auf den blauen Button zu klicken, es erfordert fundiertes Wissen und eine klare Strategie. Aber keine Sorge, es ist kein Hexenwerk! Auch du kannst lernen, profitable Ads zu schalten. Mit dem richtigen Know-how musst du keine Angst haben, dein hart verdientes Geld unnötig zu verschwenden.

Die 5 Schritte für erfolgreiche Meta-Werbeanzeigen:

Schritt 1: Fundament schaffen

Schritt 2: Strategie entwickeln

Schritt 3: Anzeigen erstellen

Schritt 4: Testen & Messen

Schritt 5: Optimieren & Skalieren

Und vor allem: Nicht aufgeben, wenn's nicht sofort perfekt läuft.

Ads sind ein Skill. Du lernst, indem du es tust. Du wirst besser, indem du Fehler machst (und sie dann vermeidest).

Dein nächster Schritt

Du kennst jetzt die 9 teuersten Fehler bei Meta Ads und wie du sie vermeidest. Aber Wissen bringt dir nichts, wenn du nicht ins Tun kommst.

Was du jetzt machen kannst:

Option 1: Du willst es selbst lernen
Hol dir meinen kostenlosen Techcheck für Meta Ads – damit stellst du sicher, dass dein Setup sauber ist, bevor du Geld investierst.

Option 2: Du brauchst starke Anzeigentexte
Nutze meinen Ad-Text Generator – damit erstellst du in wenigen Minuten Texte, die verkaufen.

Option 3: Du willst Schritt-für-Schritt-Anleitung
Komm in meinen Onlinekurs "Stepout with Ads" – dort lernst du, wie du Meta Ads von A bis Z selbst schaltest. Ohne Frust, ohne Geld verbrennen.

Option 4: Du willst, dass ich es für dich mache
Lass uns sprechen, ich schaue mir dein Business an und erstelle Ads, die zu dir passen und performen.

Meta Ads sind kein Hexenwerk. Aber sie brauchen Strategie, Setup und ein bisschen Mut, einfach anzufangen.

Du packst das. Und wenn du diese 9 Fehler vermeidest, bist du schon besser als 70 % aller Werbetreibenden da draussen.

Let's grow smart.

P.S. Wenn du gerade eine dieser Fehler gemacht hast: Kein Drama. Das Wichtige ist, dass du jetzt weisst, wie's richtig geht.

 

Wann immer du bereit bist deinen Kalender mit hochwertigen Kundenanfragen zu füllen, deine E-Mail Liste aufzubauen oder deinen Onlinekurs zu launchen, biete ich dir auch mein 1:1 Mentoring an.

Barbara

 

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